
Reform statt Revolution: Eine soziale Marktwirtschaft fördert durch freien Wettbewerb den Wohlstand unseres Landes und verteilt diesen gerecht auf die Bevölkerung.
Ich bin überzeugt, dass Wettbewerb Innovation und damit den Wohlstand in der Schweiz fördert. Eine liberale Wirtschaftspolitik ermöglicht freien Wettbewerb, indem sie möglichst wenig Einschränkungen macht, gleichzeitig aber Marktversagen (wie Monopolbildung und externe Effekte) bekämpft.
Auch wenn eine freie Marktwirtschaft den grösstmöglichen Wohlstand für die Schweiz bewirkt, sagt das nichts über die Verteilung dieses Wohlstandes aus. Der freie Markt ist nicht fair, er gibt nicht jedem so viel, wie er braucht, er gibt einigen wenigen sehr viel. Das ist nicht böse oder grausam, sondern nun mal so wie der Markt funktioniert. Aber wir, die Gesellschaft, entscheiden schlussendlich, wo wir den Markt einschränken wollen, weil seine Funktionsweise sich nicht mit unseren Zielen deckt. Damit die Gesamtgesellschaft vom Wohlstand profitiert, braucht es Umverteilung.
Drei konkrete Forderungen
Meine Schwerpunkte in der Wirtschafts- und Finanzpolitik
Arbeitswelten 4.0
Die neue Arbeitswelt ist geprägt such die vierte industrielle Revolution. Diese begann mit dem Durchbruch des Internets und führt zu einer immer stärkeren Verschmelzung von der physischen und der digitalen Welt. Durch neue Technologien und Datennutzung werden innovative Formen der Arbeitsorganisation und -prozesse möglich. Neben der Automatisierung von einfachen aber auch komplexen Tätigkeiten entstehen neue Berufe. Zudem hat sich der Lebenszyklus der Technologien verkürzt, Veränderungen werden zum Alltag, lebenslanges Lernen zur Gewohnheit.